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Beiträge Laura Mariellas Mama

Könnt ihr Euch noch an das Horror-MRT vom Februar erinnern?

Es war diesmal echt nicht besser. Und mein Versprechen, ihr das beim nächsten Mal, nicht nochmal anzutun, habe ich gebrochen. Fühl mich ganz elend. Um 9:00 Uhr (auf Abruf) wäre unser Termin gewesen. 8:50 Uhr waren wir in der Tagesklinik, die Schwester ruft im MRT an und gibt Bescheid, dass wir da sind. Auf einmal sollte wieder ein Zugang gelegt werden (wir erinnern uns das wird eigentlich immer erst nach der Narkoseeinleitung mit Maske gemacht) in der Tagesklinik. Alles wurde vorbereitet und Mariella hat schon geweint und gewimmert, sie will nicht gepikst werden. Als wir zur Ärztin rein gingen, hab ich dann gefragt, wieso auf einmal der Zugang hier gelegt wird und ihr erklärt, dass das sonst immer unten gemacht wurde. Also rief sie nochmal im MRT an und siehe da: Der Zugang sollte unten gelegt werden, also abgeschnürrten Arm wieder aufmachen und Kind beruhigen und erklären, dass doch nicht gepiekst wird. Wo bleibt denn der Schlafsaft frage ich mich. Da muss die Ärztin in der Tageklinik erstmal noch die Dosis ausrechnen, weil sie meint die Narkoseärzte geben doch immer bissl viel an. Die Ärztin sagte dann zur Schwester, sie solle Mariella jetzt den Saft geben, aber die Schwester meinte sie bringt mich runter zum MRT und gibt ihr dann den Saft. Ich ahnte schon, dass das wohl schief geht und gab nur zu bedenken, das dann unten im MRT wieder alle meckern, weil sie noch keinen Schlafsaft intus hat. Ich wurde dann beruhigt, dann geben wir den Saft eben vor der Türe zum MRT. Ich konnte der Schwester den Saft ja schlecht weg nehmen! Unten fielen dann wie erwartet wieder alle aus den Wolken, weil es los gehen sollte, aber das Kind noch hellwach war!!! Schlafsaft brauchten wir dann auch nicht mehr geben, also sagte ich sie sollen mit Maske einleiten. Das wollte der Narkosearzt nicht, weil er dazu angeblich noch jemand bräuchte (komisch haben alle anderen davor auch nur zu zweit gemacht). Sie hatten dann vor den Zugang zu legen und damit einzuleiten. Prima-nun hatte ich Mariella bereits 2 mal versprochen das nicht gepiekst wird und die quälen sie nun doch noch! Aber angeblich kennt der Doktor ja einen Wundertrick. Dass er sich den bei Mariella sonst wohin schmieren konnte, war mir schon klar und das er wahrscheinlich keine Vene finden würde! Ich sagte dann zur Schwester sie müsse Mariella schon mit fest halten, weil sie so komisch rum stand, obwohl Mariella schon nur beim Arm abschnüren total unruhig und nörglig wurde. Das wüßte sie schon, kam als Antwort und der Doktor kam nur 10 cm mit der Nadel in die Richtung von Mariellas Arm, da hat sie schon geschrien wie am Spieß und der Narkosearzt merkte dann so geht das nicht!! Hätte er doch gleich mal auf die Mama gehört! Ich bin dann auch echt langsam patzig geworden, weil ich finde so geht’s echt nicht, wenns bei denen an Organisation mangelt!!! Mariella war nun wieder am Prüllen und sich Wehren und auf einmal kam er mit der Maske. Ih verstehe nicht, warum nicht gleich so? Da muss man ihr erst noch 2 mal Angst vorm pieksen machen und wundert sich dann wieder das sie sich so sehr wehrt!!! Das war also wieder eine Einleitung mit Maske, wo ich sie mit festhalten durfte und es mit Gewalt abging. Der Narkosearzt erklärte mir dann auch noch das der Schlafsaft von den Narkoseärzten ausgerechnet wird und auf dem Narkosprotokoll stünde und die 4 ml die die Ärztin ausgerechnet hatte, eh nicht gereicht hätten, weil 7 ml erforderlich gewesen wären und deshalb hat man ihr den dann auch nicht mehr gegeben. Er verstehe auch nicht wozu wir die Voruntersuchung machen (wo ich auch jedes Mal extra nach Ulm muss), wenn die Ärztin meint sie müsse es selber ausrechnen!! Ja verstehe ich auch nicht! Blut sollte ihr auch noch abgenommen werden, wenn dann einmal der Zugang liegt, aber als wir im Aufwachraum ankamen und ich den Narkosearzt fragte ob Blut abgenommen wurde (frage ich sonst auch nie, sondern gehe davon aus, es wird gemacht, weiß gar nicht wieso ich diesmal gefragt hatte), wurde mir mitgeteilt, dass das niemand zu ihnen gesagt hatte!!! Ich bin dann vom Aufwachraum zur Tagesklinik gesprungen, hab die Blutröhrchen geholt und dachte, bloß Blutabnehmen solang sie noch schläft. Wenn Sie wach wird ist das erste was sie will immer, das man ihr den Zugang zieht! In der Tagesklinik sagte man mir dann, dass die Röhrchen doch mit zum MRT gegeben wurden!!! Also wer spinnt nun hier?! Die Nase hatte ich eigentlich schon lang voll!!! Und der Narkosearzt, der gleiche, der gemeint hat ich müsse das nächste mal den anderen Ärzten hartnäckiger vorschreiben den Schlafsaft zu geben (weil ich sagte den Eltern glaubt man ja eh immer nix), der glaubte mir nicht, dass wir nach dem Aufwachraum gleich heim dürfen!!! Wie nett!!! Das hat er abgestritten, das würde er gar nicht kennen! Soviel zu diesem Thema! Ergebnis wie immer frühestens Mittwoch nächste Woche! Und wisst ihr was mich echt erschreckt? Das ich total ruhig bin und sicher das nichts gefunden wurde. Nur da sitzt noch so ein kleiner frecher Bengel in meinem Hirn der immer, wenn mir das auffällt, also das ich damit rechne das alles gut wird, dagegen schreit! Wenn ich Mariella frage dann ist sie gesund sagt siesmiley.

 

 

 
 
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