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Beiträge Laura Mariellas Mama

Hallo an alle die uns so lieb unterstützt haben!

Vom 24.09.2007 bis 05.10.2007 war ich mit meiner Mama, dank der ersten Spenden, in der Hahnemann-Klinik. Geplant waren eigentlich 2 Wochen. Leider mussten wir den Aufenthalt dort vorzeitig abbrechen, da mein Hickman-Katheter, den ich für die Chemo brauche, verrutscht war. Das konnte nur mit einer erneuten OP behoben werden, die am 05.10.2007 stattfand. Der Hickman-Katheter sitzt nun wieder richtig und die OP habe ich den Umständen entsprechend gut überstanden.

Wir sind nun seit Freitagabend (12.10.2007) zu Hause und ich möchte kurz berichten, wie es in der Klinik war und wie es Laura Mariella geht.
Die Hahnemann-Klinik ist ein sehr ruhiger und besinnlicher Ort. Bereits als wir angekommen waren, fing Laura Mariella an zu brabbeln, was sie sonst nicht in dieser Art tut. Wir wurden sehr lieb und umsorgt aufgenommen und haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Nach einem ersten Arztgespräch bekam Laura Mariella und auch ich die erste „Medizin“. Es folgten nun tägliche Arztgespräche über unsere Gefühle sowie unseren körperlichen Zustand. Da die Homöopathie nicht wie die Schulmedizin arbeitet, wurden wir also nicht, wie man es „normal“ kennt, untersucht. Damit der Arzt weiß, ob das richtige Medikament gefunden ist, musste ich täglich berichten was mir an Laura Mariella aufgefallen ist.

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Das ist das erste Bild von Laura Mariella auf dem sie richtig lacht. Es ist in der Hahnemann-Klinik in Bad Imnau entstanden!

Sie hat in der Zeit, die wir in der Hahnemann-Klinik verbringen durften, einen enormen Entwicklungsschub gehabt. Laura Mariella hat früher nie mit fremden gelächelt, selbst mich hat sie nur angelacht, wenn ich sie gekitzelt habe. Das ist nun anders. Ich habe den Eindruck sie kommt mehr und mehr aus sich heraus. Wir haben sehr viel zusammen gelacht und machen dies natürlich auch jetzt noch. Außerdem hat sie ein Zähnchen bekommen.
Die Zweifler werden nun sagen, ja das wäre wohl auch so passiert, schließlich ist sie nun bereits 7 Monate alt, aber ich habe wirklich den Eindruck, dass der Aufenthalt dort uns beiden sehr gut getan hat. Sie ist nun viel wacher und interessierter! Der Appetit hat sich bei ihr aber leider nicht gebessert. Wir probieren deshalb nun für 3 Tage ein neues homöopathisches Medikament, was gestern auch bereits erste Wirkung auf ihr Trinkverhalten gezeigt hat.
Wie ihr bereits lesen konntet mussten wir den Aufenthalt in der Klinik leider vorzeitig abbrechen. Wir waren am 05.10. (Freitag) zu einer Routineuntersuchung in Ulm und dort wurde beim Herzultraschall festgestellt, dass ihr Hickman-Katheter verrutscht ist. Laura Mariella wurde noch am gleichen Tag operiert. Ich bin abends nach der OP nach Bad Imnau gefahren und habe unsere Sachen geholt. Nach der OP hatte sie Fieber bekommen, aber am Sonntag ging es ihr dann wieder besser, so dass wir am Montag gleich mit der vorerst letzten Chemo beginnen konnten.

 

 

 
 
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